Die ehemalige Residenz der Gurker Bischöfe ist heute ein multifunktionaler Veranstaltungsort, der die bewegte Geschichte eines frühklassizistischen Prachtbaus mit den zeitgenössischen Anforderungen verbindet.
Die ehemalige Residenz der Gurker Bischöfe ist heute ein multifunktionaler Veranstaltungsort, der die bewegte Geschichte eines frühklassizistischen Prachtbaus mit den zeitgenössischen Anforderungen verbindet.
In der Prunketage der Residenz erwarten Sie unverändert erhalten gebliebene Räumlichkeiten aus der Epoche des Frühklassizismus um 1780, die in ganz Österreich einzigartig sind.
Zum Ensemble gehört die 16.000 Quadratmeter große Gartenanlage mit historischem Pavillon und lädt ein zu ausgedehnten Spaziergängen, idyllischen Sommerfesten und Open-Air-Veranstaltungen.
Die Einzigartigkeit von Schloss Pöckstein am Eingang zum Gurktal besteht nicht nur in seiner majestätischen Bauweise, im kunstvollen Raumdesign und der hochmodernen technischen Ausstattung, sondern auch darin, dass hier alle notwendigen gastronomischen Möglichkeiten in einem Haus vorhanden sind.
Außerdem befindet sich in Schloss Pöckstein eine zweigeschossige Kapelle mit üppigen Stuckarbeiten. Welcher Ort könnte wohl besser geeignet sein für eine romantische Märchenhochzeit oder eine stimmungsvolle Taufe?
Die Geschichte des Schlosses Pöckstein in Kärnten ist geprägt von einer faszinierenden Entwicklung, die über Jahrhunderte reicht. Ursprünglich befand sich auf diesem Standort, wo Metnitz und Gurk aufeinandertreffen, die Burg Rabenstein, ein mittelalterliches Bauwerk. Später, im Jahr 1525, entstand an dieser Stelle eine Mühle und ein Hammerschmiedewerk, das durch seine Lage die Verarbeitung großer Eisenteile aus den nahen Eisengewinnungsbergwerken in Friesach und Hüttenberg ermöglichte.
Im Jahr 1606 ließ Christoph Gschwind ein modernes Herrenhaus errichten. Eine wichtige Wende erlebte das Anwesen 1616, als die protestantischen Besitzer das Land verlassen mussten und das Herrenhaus sowie das Hammerwerk in den Besitz des Bistums Gurk übergingen. Nach einem Erdbeben im Jahr 1767, das das nahegelegene Schloss Straßburg schwer beschädigte, entschied sich Bischof Joseph Franz Anton Graf von Auersperg für den Bau eines neuen Residenzschlosses. Dieses wurde zwischen 1778 und 1782 unter der Leitung des renommierten Architekten Johann Georg Hagenauer, einem Vertreter des Klassizismus, erbaut.
Bischof Auersperg konnte jedoch nicht lange in Pöckstein residieren, da er bald nach der Fertigstellung des Schlosses zum Bischof von Passau ernannt wurde und Kärnten verließ. Sein Nachfolger, Franz Xaver Salm-Reifferscheidt-Krautheim, sah sich 1787 gezwungen, den Gurker Bischofssitz nach Klagenfurt zu verlegen, was durch die josephinischen Reformen bedingt war. Daraufhin blieben die prächtigen Räume des Schlosses für lange Zeit ungenutzt, bis später die Temporalienverwaltung, darunter die Forstverwaltung, Einzug hielt.
Im Laufe der Zeit gingen leider einige historische Wandgemälde im ersten Obergeschoss verloren, da sie überstrichen wurden. Glücklicherweise sind die repräsentativen Räumlichkeiten der Beletage im zweiten Obergeschoss mit ihren kunstvollen Wandverzierungen weitgehend erhalten geblieben. Diese geben auch Hinweise darauf, dass das Schloss Pöckstein als Freimaurerloge genutzt wurde.
Bis 2002 beherbergte das Schloss die bischöfliche Forstverwaltung. 2007 entschied sich Bischof Dr. Josef Schwarz aufgrund der hohen Renovierungs- und Restaurierungskosten und anderer dringender Investitionen für den Verkauf des Anwesens. Nach einem weiteren Besitzerwechsel im Jahr 2012 gehört das Schloss nun der Schloss Pöckstein Betriebs GmbH, die zu einem Viertel Thomas Telsnig und zu drei Vierteln der M&T Plan Telsnig GmbH, einem Unternehmen der Eheleute Telsnig, gehört. Die Familie Telsnig betreibt in der Nähe, in Villach, ein Architektur- und Immobilienbüro sowie einen Bergbauernhof am Gunzenberg.
Seit über 200 Jahren ist der Name "Schloss" Pöckstein fest in der regionalen Kultur verankert und wird auch von der Familie Telsnig, den aktuellen Besitzern, aufgrund der beeindruckenden baulichen Eigenschaften des Anwesens als Residenz beibehalten. Die hellen und prachtvollen Räumlichkeiten des Schlosses sind mit reichen Wandmalereien geschmückt, die Besucher in ferne Landschaften entführen. Als eine der ungewöhnlichsten Schlossanlagen Kärntens, die stets mit modernster Technik ihrer Zeit ausgestattet war, dient das Schloss heute nach umfangreichen Renovierungen als MICE Location (Meetings Incentives Conventions Events) und bietet in allen Räumen WLAN sowie modernste Veranstaltungs- und Tagungstechnik.
Die Kombination aus 240-jähriger Geschichte und zeitgenössischer Eventausstattung macht Schloss Pöckstein zu einem einzigartigen Veranstaltungsort in Kärnten. Die großzügigen, von den Veranstaltungsräumen getrennten Cateringbereiche im ersten Obergeschoss ermöglichen es den Veranstaltern, bei Bedarf ihr eigenes Catering zu organisieren.
Die Lage des Schlosses an der Bundesstraße B317, zwischen Althofen und Friesach, sorgt für eine gute Erreichbarkeit. Mit 14 prunkvollen Räumen, die für eine Vielzahl von Events wie Workshops, Vorträge, Produktpräsentationen, Messen, Firmenfeiern, Gala-Veranstaltungen, Ausstellungen, Märkte, Hochzeiten und Familienfeiern genutzt werden können, sowie einer 16.000 Quadratmeter großen Gartenanlage im französischen Stil mit historischem Pavillon und Kegelbahn, ist Schloss Pöckstein ideal für Open-Air-Veranstaltungen.
Ein professionelles Team kümmert sich um die Planung, Durchführung und das Angebot vielfältiger Serviceleistungen, um jedes Event zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Für Gruppenveranstaltungen, Teambuilding-Seminare oder Incentive-Events bietet die Umgebung zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Schloss Pöckstein stellt somit den idealen Rahmen für Veranstaltungen jeder Art dar.
Die ehemalige Residenz der Gurker Bischöfe ist heute ein multifunktionaler Veranstaltungsort, der die bewegte Geschichte eines frühklassizistischen Prachtbaus mit den zeitgenössischen Anforderungen verbindet.
Im Schloss Pöckstein gibt es ein stilvolles Schloss-Café und ein Schloss-Restaurant sowie eine Küche, die für Catering und spezielle Kochveranstaltungen genutzt werden kann. Diese gastronomischen Einrichtungen bieten den Besuchern und Veranstaltungsteilnehmern eine Reihe von kulinarischen Optionen direkt vor Ort. Ein Mittagsmenü steht von Donnerstag bis Samstag in der Zeit von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr zur Verfügung, Sonntags wird durchgehend warme Küche angeboten.
Schloss Pöckstein, die ehemalige Residenz der Gurker Bischöfe, hat sich heute zu einem multifunktionalen Veranstaltungsort entwickelt, der historische Pracht mit modernen Anforderungen verbindet. Die prunkvoll verzierten Räumlichkeiten des Schlosses bieten ein einzigartiges Ambiente für eine Vielzahl von Veranstaltungen:
Tagungen und Kongresse
Die modern ausgestatteten Räume eignen sich ideal für Geschäftstreffen und wissenschaftliche Kongresse.
Produktpräsentationen und Ausstellungen
Unternehmen können ihre Produkte und Dienstleistungen in einem historischen Umfeld präsentieren.
Incentive-Veranstaltungen und Teambuilding-Events
Das Schloss bietet den passenden Rahmen für motivierende Firmenveranstaltungen und Teambuilding-Aktivitäten.
Firmen- und Familienfeiern
Sowohl für geschäftliche Anlässe als auch für private Feiern ist das Schloss eine attraktive Location.
Schulprojekte
Bildungseinrichtungen können das Schloss für lehrreiche Projekte nutzen.
Elegante Gala-Abende
Für festliche Anlässe wie Bälle und Galadinner bietet das Schloss das passende Ambiente.
Traumhochzeiten und Taufen
Die zweigeschossige Kapelle und die stilvollen Räumlichkeiten eignen sich perfekt für Hochzeiten und Taufen.
Open-Air-Veranstaltungen
Die große Gartenanlage mit historischem Pavillon und Kegelbahn ist ideal für Sommerfeste und andere Outdoor-Events.
Residenz Schloß Pöckstein
Kunst- und Kulturzentrum
Pöckstein 1
+43 664 8464 351
A-9341 Straßburg
office@schloss-poeckstein.at
www.schloss-poeckstein.at